Café im Holzhausenpark

Location
Holzhausenviertel, Frankfurt am Main
Bruttogeschossfläche
25 qm
Baubeginn
12/2003
Fertigstellung
04/2004
Leistungsphasen (HOAI)
1-9 
Auftraggeber
privat
Projektteam
Elmar Zillessen, Zoran Milosevic, Klaus Thaler

Auf Anregung des Ortsbeirat 3 (Nordend) wurde 2003 an der Frankfurt University of Applied Sciences ein Architekturwettbewerb ausgelobt. Aufgabe war es, ein gastronomisches Konzept für den Holzhausenpark in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt, dem Grünflächenamt und der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Frankfurt zu entwickeln. Den 1. Platz erhalten 2003 die Studenten Elmar Zillessen, Klaus Thaler und Zoran Milosevic. Sie konzipierten das „Café im Holzhausenpark“ mit Straßenverkauf auf minimaler Grundfläche. Der Wettbewerbsbeitrag wird in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als „Architektonisches Glanzstück“ vorgestellt. 1

Auf einer Grundfläche von gerade einmal 5 mal 5 Metern wurde der blutrote Kubus in Holzrahmenbauweise aufgestellt. Er beherbergt auf kleinstem Raum alle für den sommerlichen Café-Betrieb erforderlichen Funktionen. Die quadratische Grundfläche ist dabei so zoniert, dass drei Viertel der Fläche für die Küche zur Verfügung stehen, und ein Viertel als Wartezone bzw. Gastraum dient.

Verschiebbare Fassadenelemente aus Edelstahl öffnen den Kubus zum Außenraum und zur dazugehörigen Terrasse. Das „Café im Holzhausenpark“ war ursprünglich als temporäres Gebäude für fünf Jahre projektiert. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der Betrieb des blutroten Kubus seitens der Stadt vielfach verlängert.

1.) Schmitt, Peter-Philipp: Architektonisches Glanzstück „Café im Holzhausenpark“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung am 29.04.2004, unter: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/gastro-tip/architektonisches-glanzstueck-cafe-im-holzhausenpark-1161031.html (Zugriff am 16.11.2014)

Ausführungsplanung Holzfassade

Grundrissdarstellung